MRT-BEfund -Diagnose MS 14

Fürstenfeld, 10. 07. 2009

MRT des Neurokraniums transversal, sagittal einschließlich diffusionsgewichteter Sequenz

Ein venöser Zugang konnte nicht erreicht werden, die Untersuchung wurde aus diesem Grund ausschließlich nativ durchgeführt:

Diagnose:

Bekannte Encephalitis disseminata mit krankheitstypischen Marklagerläsionen, periventrikulär gehäuft.
Entsprechend einer Voruntersuchung vom Dezember 2008  zeigen sich einzelne zarte diffusionspositive Areale periventrikulär bds. in der hinteren Temporalregion, eine weitere Progredienz ist seit der Letztuntersuchung diesbezüglich nicht nachweisbar.
Bei der Voruntersuchung in dieser Form nicht dargestellt eine subkortikale Läsion im rechten Temporallappen dorsal, dargestellt auf den flairgewichteten sagittalen Sequenzen, hier scheint eine rezentere Läsion gegeben
Eine bei der Voruntersuchung dargestellte subkortikale Signalalteration infratentoriell ist bei der heutigen Untersuchung in dieser Form nicht sicher nachweisbar, in diesem Bereich keine eindeutigen Herde im Rahmen der Grundkrankheit.
Ausgeprägte dystrophe Veränderungen des Balkens von im wesentlichen stationärer Ausprägung

MRT der HWS transversal, sagittal

Diagnose:

Streckhaltung.
Flache Bandscheibenprotrusion im Segment CV/CVI und minimale Protrusion der Bandscheibe CIV/CV.
Das schmale dystrophe Myleon ist nicht alteriert.
Ein relativ ausgedehntes Plaque im Rahmen der Grundkrankheit in Höhe CIV/CV bis CV/CVI zentral und links lateral.
Eine weitere, eher diffuse Strukturveränderung des zervikalen Myelons in Höhe CII und CIII zentral.
Die Neuroforamina im gesamten Untersuchungsabschnitt unauffällig.

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